Tiefster Winter im Schneesturm. Beorn, der Bildhauer, bekommt Besuch in seiner selbstgezimmerten Künstlerklause im Siebengebirge und philosophiert über das Leben als Aussteiger und seine Vorteile. Und mitten in der flammensten Rede geht ihm das Gas der Heizung aus, und seine Welt bekommt eisige Risse. Die Fahrt in den Baumarkt entwickelt sich zur Odyssee, die neben obskuren Abenteuern ihn endlich der Frau seines Lebens begegnen läßt — aber im letzten Augenblick muß er sich einer tödlichen Bedrohung stellen, die alles, an was er glaubt, in Frage stellt. — Eine gefühlvolle und philosophische Künstlernovelle aus dem Siebengebirge mit Seitenhieben auf Kunstindustrie und Politik.