Michelangelo Buonarroti, ein künstlerisches Genie der Renaissance, arbeitete im Spannungsfeld zwischen kreativer Freiheit und den ambitionierten Plänen der mächtigsten Mäzene seiner Zeit: den Päpsten. In «Mäzene der Macht» beleuchtet Francesco Cini die faszinierende Beziehung zwischen Kunst und Macht im Vatikan.
Von den bahnbrechenden Fresken der Sixtinischen Kapelle bis zur monumentalen Architektur des Petersdoms — Michelangelos Werke wurden nicht nur von künstlerischen Visionen, sondern auch von den politischen und theologischen Ansprüchen seiner Auftraggeber geprägt. Papst Julius II. und seine Nachfolger sahen in der Kunst ein Werkzeug zur Demonstration ihrer Macht und ihres Glaubens, was nicht selten zu Konflikten und außergewöhnlichen Meisterwerken führte.
Dieses Buch verbindet historische Tiefe mit lebendiger Erzählkunst und wirft einen neu-en Blick auf das Zusammenspiel von kreativer Genialität und den Intrigen der Renaissance. Tauchen Sie ein in die Welt, in der Kunst nicht nur Inspiration, sondern auch Macht war, und erleben Sie, wie Michelangelo die Grenzen seiner Zeit überwunden hat, um ein Vermächtnis zu schaffen, das bis heute beeindruckt.
