Wunderheilungen trotzen den Naturgesetzen und ignorieren unser biologisches Verständnis vom menschlichen Körper. Sie werden deshalb unmittelbar göttlichen oder übernatürlichen Kräften zugeschrieben, und zwar hartnäckig. Man glaubt es, oder man glaubt es nicht.
Das neue Buch des bekannten Speakers und Mentors Hermann Scherer gibt bisher unveröffentlichte private Einblicke in seine Krankheitsgeschichte und präsentiert seine ganz persönliche Erfahrung mit Spontanheilung.
Hermann Scherer leidet seit über 30 Jahren an einem Lungenemphysem und seit seiner Kindheit an Asthma. Anfang 2019 befindet er sich — selbst bekundet ungläubig — in der Kirche Santuari de Sant Salvador auf Mallorca, einem Wallfahrtsort. Dort geschieht ihm das Wunder einer Spontanheilung. Erklären kann er es nicht, aber er schildert sein Erleben auf ehrliche wie berührende Weise.
«Ich rede immer davon, dass wir für Glück und Erfolg nicht nur viel, sondern alles tun können. Wir haben es in der Hand, immer und überall — jeder, wirklich jeder schmiedet sein Glück selbst. Bei einem Wunder ist es ein bisschen anders. Es lässt sich nicht machen. Es ist nicht verfügbar wie Glück und Erfolg. Die Chancen auf ein Wunder sind nie garantiert, im Gegenteil. Sie tauchen sporadischer auf als Vulkanausbrüche oder Erdbeben, die sich immerhin ankündigen. Man kann absolut nichts tun, um in den Genuss eines Wunders zu kommen. Deshalb lohnt es sich auch nicht, darauf zu warten, höchstens damit zu rechnen. Aber wenn ein Wunder geschieht, ist es das Ende der Ausreden. Das Ende der Diskussion über Gott. Es gibt nichts mehr zu sagen außer danke. Ich habe es selbst erlebt.» Hermann Scherer